Studie zeigt: Radverkehrsanteil ließe sich verdreifachen

Quelle: ADFC

Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) im Auftrag des ADFC zeigt, dass sich der Radverkehrsanteil an Wegen bis 30 km Länge von derzeit 13% auf 45% in 2035 steigern ließe. Entsprechend könnte der der Anteil der THG-Emissionen im Nahbereich um 34% reduziert werden. Entscheidende Faktoren sind dabei

  • eine einladende Radverkehrsinfrastruktur
  • gute Schnittstellen zu Bus und Bahn
  • fahrradfreundliche Kommunen.

Die Studie beschreibt keine Szenarien der Entwicklung des Radverkehrs bis in die Mitte des nächsten Jahrzehnts. Sie dokumentiert vielmehr die Potentiale des Radverkehrs, die sich bei entsprechendem politischen Willen, bereit gestellten Ressourcen und dem Abbau überflüssiger Bürokratie heben ließen.

Quellen

Pressemitteilung des ADFC zur Radverkehrsstudie

Potenziale des Radverkehrs für den Klimaschutz und für lebenswerte Städte und Regionen (Kurzfassung)

Potenziale des Radverkehrs für den Klimaschutz und für lebenswerte Städte und Regionen (Langfassung)

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