Wir könn(t)en Utrecht!

In den „Kieler Nachrichten“ erschien vor einiger Zeit ein Beitrag über das Radfahren in meiner Heimatstadt Eckernförde: Eckernförde ohne Autos: Sieht so die Zukunft der Innenstadt aus?

Dort, wie auch in Hameln, kritisiert man enge Radwege, lange Wartezeiten an Ampeln und geringe gefühlte Sicherheit. Die Menschen dort sind unzufrieden mit der „Fahrradfreundlichkeit“ ihrer Stadt, was sich in der „4“ beim Fahrradklima-Tests 2022 widerspiegelt. 

Die Frage, wie das Radfahren sicherer werden und wie sich allgemein der Radverkehr in Eckernförde entwickeln kann, wurde am  22. November in der Stadthalle Eckernförde diskutiert. Dabei kam auch das vom niederländischen Tourismusbüro entwickelte Tool zum Einsatz, das  „.. deiner Straße einen Hauch Niederlande“ verleiht. Es zeigt, wie „Straßen aussehen könnten, wenn Radfahrern mehr Platz und Mitspracherecht im öffentlichen Raum gewährt würde“ (Barbara Driessen vom niederländischen Tourismusbüro). 

Ich habe das Tool selbst einmal ausprobiert und als Adresse die Baustraße eingegeben. Das KI-gestützte Tool wandelt dann die besagte Straße je nach Präferenz in eine grüne Oase mit oder ohne Radwege, aber immer ohne Autos, um. Die Ergebnisse sind verblüffend:

Wir können Utrecht!

Den Link zum Tool findet ihr hier: https://dutchcyclinglifestyle.com/de

Anm.: Es handelt sich um eine webbasierte Anwendung, die lediglich die Adresse abfragt und sonst keine nutzerspezifischen Daten erfasst (einmal abgesehen von Tracking-Daten für Marketing-Zwecke). Es muss nichts hochgeladen werden. Über die Adresse wird auf die Google-Bilddatenbank zugegriffen. Das Rendering ist KI-gestützt. 

Viel Spaß beim Ausprobieren!

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